Hallo Forum,
mir ist das irgendwie unangenehm, mich nun hier an Euch zu wenden, weil mir das Problem absolut trivial vorkommt, ich aber um's ... keinen Weg finde. Man soll ja nicht eitel sein, wenn man Hilfe braucht. Nun ja, ich glaube, ich bin an dem Punkt. Meine eigenen Recherchen führten zu nichts. Nun zum Problem:
Da sind diese beiden Variablen, die je die Ergebnisse eines Vortests und eines Nachtests speichern, nennen wir sie 'V' und 'N'. Ich benötige nun den jeweils kleineren Wert. Nichts leichter als das, sagt ihr? Sehe ich auch so. Dafür gibt's ja die min-Funktion. Also min(V,N) und fertig. Ähh ... nein. Schaut Euch mal das an: Zunächst die Ausgangssituation
V=71,3
N=62,5
Das Ergebnis soll in 'C' gespeichert werden, also
C=min(V,N)
Lasse ich SPSS die Variable C nach obiger Formel berechnen, ist das Ergebnis 59,6. Aus Verzweiflung habe ich in die min-Funktion aber auch einmal hart die Werte von V und N eingetragen, also
C=min(71.3,62.5)
mit dem Ergebnis, dass C=62,5 ist, also aus meiner Sicht korrekt (diese Punkt-Komma-Geschichte ignoriere ich hier einmal). Nun sitze ich hier und beobachte SPSS, wie es mir einmal das korrekte Ergebnis ausgibt, wenn ich die Zahlen direkt übergebe und wie es mir (aus meiner jetzigen Sicht) Murks berechnet, wenn ich stattdessen Variablen übergebe, die aber die gleichen Werte tragen. Das passt zu keinem mir bekannten Konzept, welches mir bisher so begegnet ist, sei es Excel oder diverse Programmiersprachen usw. Was übersehe ich hier?
Danke
Lilo