Mehrfachkorrespondenzanalyse und kategoriale Hauptkomponente

Faktoren- und Clusteranalysen, Diskriminanzanalysen und weitere multivariate Verfahren aller Art mit SPSS

Mehrfachkorrespondenzanalyse und kategoriale Hauptkomponente

Beitragvon brumm21 » Do 7. Mär 2024, 21:33

Hallo zusammen,

ich möchte gerne in einer Stichprobe (N~150) den Zusammenhang von traumatischen Erfahrungen mit Hormonkonzentrationen untersuchen. Es wurden 8 Traumatypen binär erfasst (Trauma 1 (ja/nein), Trauma 2 (ja/nein), ... Trauma 8 (ja/nein) . Am Ende strebe ich an, dass die Traumata als unabhängige Variablen und die Hormonkonzentrationen als abhängige Variablen z.B. in einem Regressionsmodell zu untersuchen.

Da ich jedoch nicht alle Traumata ins Modell aufnehmen möchte und diese z.T. auch stark untereinander korreliert sind, möchte ich die Traumata "zusammenfassen", auf weniger Variablen reduzieren. Zunächst dachte ich hierbei an eine Art Hauptkomponentenanalyse. Da es sich jedoch um binäre und nicht um stetige Daten handelt, wurde mir von einem Kollegen empfohlen in SPSS mit Dimensionsreduktion -> Optimale Skalierung zu arbeiten. Ich bin allerdings überhaupt kein Statistikprofi. Welches ist nun das richtige Verfahren: Mehrfachkorrespondenzanalyse oder kategoriale Hauptkomponenten? Und was sind dann die Werte, welche ich dann für das Regressionsmodell nutzen kann? Die Objektscores? Ich habe die Interpretation dieser Modelle bisher wohl auch nicht richtig verstanden. Falls ein ganz anderer Ansatz besser wäre, bin ich auch hier für Ratschläge sehr dankbar.

Danke schon jetzt für Hilfe.

Beste Grüße!
brumm21
 
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Re: Mehrfachkorrespondenzanalyse und kategoriale Hauptkompon

Beitragvon strukturmarionette » Fr 8. Mär 2024, 00:25

Hi,

Hormonkonzentrationen

- ein Hormon oder mehrere bei den N =150
- Vorgehensweise bei den Messungen
- Skalenniveaus(s)?

Gruß
S.
strukturmarionette
 
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Re: Mehrfachkorrespondenzanalyse und kategoriale Hauptkompon

Beitragvon brumm21 » Fr 8. Mär 2024, 18:03

Hi,

danke für die Antwort.

Letztlich wurde nur ein Hormon (Cortisol) bestimmt. Streng genommen liegen zu jedem Probanden Werte von drei Messzeitpunkten vor. Für die weiteren Berechnungen berücksichtige ich zunächst nun jeweils nur den Mittelwert der drei Konzentrationen für jeden Probanden weiter. Diese mittlere Konzentration (die im Verlauuf die abhängige Variable darstellen soll) sehe ich als verhältnisskaliert an.

Die Traumata wurden mittels acht selbständig kreirten Items in einem Fragebogen erfragt:
1. Körperliche Gewalt (ja/nein)
2. Sexuelle Gewalt (ja/nein)
....
8. Lebensgefahr (ja/nein)

Die Items sind also nominalskaliert (binär).

Zusätzlich wurden im Fragebogen natürlich weitere Daten wie Alter, Geschlecht etc. erfragt.

Beste Grüße
brumm21
 
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Re: Mehrfachkorrespondenzanalyse und kategoriale Hauptkompon

Beitragvon strukturmarionette » Fr 8. Mär 2024, 21:50

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