Hallo,
Wir sitzen gerade an der Auswertung unserer Daten für die Bachelor Arbeit und stehen etwas auf dem Schlauch.
Unsere Hypothese ist, dass Kinder von Müttern mit vorangegangener Verlusterfahrung (UV) mehr Regulationsschwierigkeiten(AV) aufweisen, als jene, die Mütter haben, die so eine Erfahrung nicht gemacht haben. Dazu nehmen wir noch an, dass eine unsicher Bindungsrepräsentation der Mutter den Zusammenhang verstärkt (Moderator)
UV: nominal mit 4 Kategorien (keine Verlusterfahrung, Fehlgeburt, Totgeburt, Abtreibung)
AV: metrisch
M: metrisch anhand der Scala "sicher-ängstlich"
Wir haben zunächst eine einfaktorielle Anova mit UV und AV gerechnet um festzustellen, ob sich die einzelnen Kategorien voneinander unterscheiden. der Effekt war nicht signifikant.
1. Ist es dann überhaupt jetzt noch sinnvoll eine Moderationsanalyse zu rechnen wenn der Wert nicht signifikant ist?
2. Wenn eine Moderationsanalyse über PROCESS gerechnet wird, müssen die Daten dann vorher standardisiert werden? (Habe gelesen, dass PROCESS das nicht tut)
3. Erhält man sinnvolle Ergebnisse, wenn die UV nominal und die AV und M metrisch skaliert sind? Wir überlegen nämlich den Moderator dichotom zu gestalten in "sicher" und "unsicher"
Danke schonmal!
Laura