SPSS-FORUM.DE

[Regenbogen]

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Moderationsanalyse mit PROCESS.
Mein Modell beinhaltet drei UV: X1, X2 und X3, die jeweils einen positiven Einfluss auf Y haben.
Zudem vermute ich, dass der Moderator Z jeweils den Einfluss von X1 auf Y, von X2 auf Y und von X3 auf Y moderiert.
Die Moderation möchte ich mit PROCESS mit Modell 1 berechnen.
Jetzt ist meine Frage, ob ich die jeweils anderen UV als Kontrollvariablen mit aufnehmen muss?
Also, z.B.: UV=X1, AV=Y, M=Z, Covariates: X2, X3.

Mein Problem ist, dass sobald ich X2 als Kontrollvariable mit aufnehme, ist die Interaktion von X1 und Z nicht mehr signifikant.
Da habe ich mich gefragt, ob die Hinzunahme überhaupt zwingend notwendig ist.
Ich freue mich über eure Hilfe!

[ponderstibbons]

Das Modell müsste dann doch wohl mit allen drei Prädiktoren,
dem Moderator und allen drei Wechselwirkungen aufgestellt
werden.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[strukturmarionette]

Hi,

- N?
- Kann Process Modell I das denn?

Gruß
S.

[Regenbogen]

Vielen Dank für eure Antworten.
@PonderStibbons: Welches Modell würde ich denn dann bei PROCESS nutzen? Ich wüsste keins, dass diese Eigenschaften besitzt.

@S: Mein N ist 480.

Viele Grüße

[ponderstibbons]

Process rechnet doch nichts weiter als eine Regressionsanalyse.
Die kann man also im Zweifel auch selber modellieren.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[strukturmarionette]

Hi,

- warum schriebst du, dass du mit Modell-1 rechnen möchtest?
- hast du alle anderen Modelle geprüft, ob eines deiner Untersuchungskonzeption entspricht?

Gruß
S.

[Regenbogen]

Hallo S.

ich hätte jetzt Modell 1 gerechnet und die anderen beiden UV als Kovariablen mitlaufen lassen, da es kein Modell mit vier UV (X1,X2,X3,Moderator) gibt.
Wenn du noch eine andere Idee hast, nehme ich diese dankend an.

Viele Grüße