Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Abschlussarbeit verwendet ich einen Mixed Methods Ansatz (qualitative/explorative plus darauf aufbauende quantitative Befragung). Konkret geht es um die Ziele der Nutzung von Gesundheitsapps sowie deren Einfluss auf die langfristige Nutzung. Hierfür habe ich eine Hauptkomponentenanalyse durchgeführt. Mit den berechneten Komponenten möchte ich nun die Frage nach dem Einfluss auf die langfristige Nutzung bearbeiten. Nun ist es so, dass ich bei der PCA den Haken gesetzt habe, um neue Variablen zu erstellen (ich arbeite mit SPSS). Ich habe jetzt aber gehört, dass man die Variablen händisch anlegen sollte über die Mittelwerte der einzelnen Items. Wenn ich das richtig verstehe, liegt der Unterschied hierbei in den Faktoren- bzw. Summenscores. Zudem habe ich gelesen, dass es auf die Forschungsfrage ankommt, welches Verfahren man wählen sollte. Ich habe mit beiden Versionen einen t-Test gerechnet und recht unterschiedliche Ergebnisse bekommen. Die Ergebnisse mit den automatisch durch die PCA generierten Variablen erscheinen mir logischer, aber ich bin sehr verunsichert, was hier das richtige Vorgehen wäre. Beide Ergebnisse wären vertretbar, wenn auch relativ unterschiedlich.
Über Unterstützung freue ich mich sehr!
Viele Grüße