Hallo liebes Forum,
ich habe diverse Hypothesen der Form "wenn A größer, dann auch B". Da ich auch eine Mediatoranalyse rechnen muss, habe ich ein Pfadmodell erstellt und die latenten Faktoren vorher über "Daten Imputieren" aus jeweils eigenen Modellen (im Rahmen der konfirmatorischen Faktorenanalyse) in SPSS überspielt.
Wenn ich jetzt die korrelative Beziehung zwischen verschiedenen Faktoren belegen möchte, habe ich ja zwei Wege:
(1) Ich berechne einfach die einzelnen Korrelationen zwischen meinen 2 UV und den 2 AV
(2) Ich baue ein Pfadmodell mit den jeweiligen 2 UV und den 2 AV meines Modells
Ich würde ja gerne einfach Option 2 nehmen, da ich dann alles in AMOS machen kann. Allerdings strauchle ich noch, da die Modelle so wie ich sie dann bauen würde, 0 Freiheitsgrade haben, da ich im Prinzip alles miteinander verbinden würde was es gibt (die zwei UV sind korreliert, ebenso gibt es ja eine mögliche Wechselwirkung der 2 AVs untereinander. Sodass ich 4 Pfade/ Korrelationen ins Modell aufnehme was dann ja zu den 0 Freiheitsgraden führen. Damit ist das Modell ja per Definition über die Gütekriterien nicht interpretierbar. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das aber auch nicht notwendig, da der Pfad an sich ja sign. sein muss.
Ist das so korrekt?
Viele Grüße,
Diana