bin neu hier und hoffe, dass ich im richtigen Forum bin. Zur Not verschiebt meine Frage bitte ins richtige Forum.
Ich habe folgendes Ausgangsproblem:
Bei einer Patientengruppe wurde die Höhe mehrerer etablierter Prognosemarker und von einem potentiellen Prognosemarker bestimmt. Die jeweiligen Höhen wurden in Kategorien von 1 = hoch bzw. 0 = niedrig eingeteilt. Bei den etablierten Prognosemarkern ist ein hoher Wert gleichzusetzten mit einer besseren Überlebensrate. Scheinbar ist dies nach Kaplan-Meier-Analysen und Odds Ratio-Untersuchungen auch bei dem potenziellen Faktor der Fall.
Interessant wäre es zu wissen, ob eine Korrelation zw. den etablierten Prognosemarkern und dem neuen besteht. D.h. wie weit ist der neue hoch, wenn die etabliert hoch sind? Über Kreuztabellen und Fisher Exakt Test habe ich schon gezeigt, dass bei Patienten, bei denen der potentielle Prognosemarker hoch ist auch die etablierten Prognosemarker signifikant erhöht sind.
Fragen:
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1. Mache ich generell oder bei SPSS etwas falsch?
2. Gehen ich richtig vor, wenn ich unter Analysieren/Korrelationen/bivariat/ den Spearman-Test durchführe?
3. Geht der Spearman-Test bei solchen Kategorien (0 und 1) überhaupt? (Ich habe trotz recht überzeugender Ergebnisse beim Fisher Exakt beim Spearman maximal Werte von rho=0,574 (p<0,001).
4. Wenn nein, welchen Test muss ich verwenden (wie finde ich den bei SPSS)?
5. Ist ein solcher Korrelation-Test überhaupt noch sinnvoll, wenn ich über Kreuztabellen mit dem Fisher Exakt schon Signifikanzen nachgewiesen habe?
Vielen herzlichen Dank im Voraus.
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