Hallo zusammen,
ich habe im Rahmen meiner BA eine Online-Befragung durchgeführt, nun bin ich an den Auswertungen und verzweifle.
Ich muss herausfinden, wie stark zwei Stichproben voneinander abweichen.
Es ist so ....
In meinem Fragebogen habe ich in Teil 1 , anhand eines semantischen Differenzials, erfragt, welche Eigenschaften ihnen an einem Arbeitgeber generell wichtig(er) sind.
Es gab noch einen Teil 2, indem den Studienteilnehmer genau das gleiche Fragenkonstrukt wie in Teil 1 vorgelegt wurde, aber nun mit der Aufforderung die Items in Bezuf auf einen speziellen Arbeitgeber (Name des Unternehmens bleibt hier mal anonym) zu bewerten.
Teil 1 +2 haben dabei 120 Befragte beendet n=120 (Stichprobe 1)
Teil 1 beendet (aber Abbgrbrochen in Teil 2) haben 170, n=170 (Stichprobe 2)
Wenn ich nun die beiden Stichproben, anhand der Mittelwerte grafisch auswerte und in einem Polaritätsprofil grafisch darstelle, sehe ich dass beide Stichproben (n=120 und n=170) sehr eng aneinander liegen und kaum Abweichungen bestehen.
Doch wie kann ich das rechnerisch bzw. durch eine Kennzahl nachweisen?
Welcher Test? Welches Verfahren?
Wenn die Mittelwerte beider Stichproben fast identisch sind, unabhängig von der größe der Stichprobe, ist es doch ein Zeichen für eine hohe Validität oder?
Ich brauch einen Beweiss, der es rechtfertigt, die weiteren Auswertungen mit der kleinen Stichprobe durchzuführen (die, die den Fragebogen komplett beendet haben)
Es handelt sich hier um zwei abhängige Stichproben oder?
...ich bin verzweifelt, bitte helft mir !