Hallo zusammen, ich brauch mal eure Hilfe.
Ich schreibe gerade meine MA-Arbeit im Bereich Prozessoptimierung einer Produktionsanlage. Bei meinen Verbesserungsversuchen ist leider unternehmensbedingt die Ausgangware für das entsprechende Produkt unterschiedlich, das heißt, das Ausgangsprodukt wurde einmal selber vom Unternehmen hergestellt und einmal zugekauft (also kann ich nix dafür ). Nun soll ich mit einer Anova (so will es der Prof) schauen ob es Unterschiede bei der Ausgangware gibt.
Die Ausgangsware wird im Betrieb nach Größenklassen eingeteilt. Ich habe mehrere Stichproben (1 kg) von der Gesamtmasse genommen (für die selbsthersgestellte und für die zugekaufte Ausgangware) und durch sieben in 6 Größenklassen (Ausprägungen) eingeteilt.
So sieht mein Datenblatt dann als Bsp. aus (ingesamt 10 Stichproben, z=zugekauft und eh=eigenherstellung; insgesamt je Stichprobe muss Summer der g Anzahl je Größenklasse 1kg ergeben):
Herkunftsart.......< 9.......9-11......11-12........12-13..... .13-15.......> 15
z.....................0,0g....15,6g.......50,5g.......155,8g.....13,8g.........0,0g
z.....................0,0g.....12,4g......65,8g.......170,6g.....10,5g.........0,0g
eh...................0,0g.....25,3g.......30g....... 250g..... 5,6g.........0,0g
eh...................0,0g..... 24,2g......34,2g.......262,1g.....8,5g.........0,0g
In der Größenverteilung erkennt man bereits ein unterschied. Jetzt möchte ich das stat. belegen. Ist eine Anova hier sinnvoll? Und wie kann ich die Daten bei SPSS eingeben? Ich da ein Problem mit den Merkmalsausprägungen, weil in jeder Stichprobe alle Merkmalsausprägungen vorkommen. Ist es hier ratsam die Größenklassen separat als Variable zu definieren?
Ich hoff ihr versteht, was ich meine und danke für eure mit Hilfe.
Mfg