Hallo zusammen,
ich schreibe meine Bachelorarbeit zum Einfluss von Kindheitserfahrungen auf Depression und sitze schon länger an der Analyse mit SPSS, ohne weiter zu kommen. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?
Ich bin mir sehr unsicher, welche statistischen Verfahren jeweils richtig sind und auch was ich dann bei der Eingabe in SPSS jeweils beachten muss...
Ich habe folgende Variablen:
Maß für Depression: Score von 0 bis 63
Maß für interpersonelle Probleme: Score von 0,35... bis 3,48...
Bindungsstil: A, B, C oder D (also nominal, 4 Klassen)
Und dann habe ich folgende Hypothesen:
H1: Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen dem Maß an Depression und dem Maß an interpersonellen Problemen
--> Hier habe ich bisher eine Pearson-Korrelation gerechnet - gibt es da noch ein besseres Verfahren?
H2: Personen mit Bindungsstil A entwickeln eine weniger schwere Form der Depression als Personen mit Stil B, C oder D.
-->Kann man hier eine ANOVA mit Messwiederholung rechnen? Ich weiß, eigentlich ist es ja keine Messwiederh., aber da könnte man zumindest eine Gruppe mit 3 Gruppen zusammen vergleichen...
H3: Personen mit Bindungsstil B entwickeln weniger Depression als Personen mit Stil C. Personen mit Bindungsstil C entwickeln weniger Depression als Personen mit Stil D.
-->Ist hier ein t-Test für unabhängige Stichproben möglich? Die Hypothese ist ja so ähnlich wie H2, nur dass ich eben immer nur 2 einzelne Gruppen miteinander vergleiche...
H4: Bindungsstil A führt im Zusammenhang mit weniger interpersonellen Problemen zu weniger Depression. Bindungsstil D führt im Zusammenhang mit mehr interpersonellen Problemen zu mehr Depression.
-->Kann man das mit einer Regressionsanalyse machen? Oder eventuell mit einer Mediatorenanalyse? Hier habe ich eigentlich gar keine Ahnung...
Falls sich da jemand ein bisschen auskennt, wäre ich über Antwort sehr dankbar!