Frau Gelb hat geschrieben:Mit ungleich großen Stichproben kann ich ja nicht ohne weiteres jedes Verfahren rechnen.
Da fiele mir jetzt auf Anhieb keines ein. Welches meinst Du denn?
Die Unterschiede sind wirklich sehr groß - von den vier Gruppen, die ich vergleichen würde, macht eine gut 50%, die andere ca. 25% und die beiden anderen jeweils nochmal die Hälfte in der Gesamtstichprobe aus. Ich überlege, welche Möglichkeiten ich habe und würde gern für diese Untersuchungsebene (AN(C)OVAs) eine der UVs matchen, damit hätte ich einen der vielen Faktoren, die ich mit einbeziehen will, kontrolliert.
Matchen heißt hier Daten wegwerfen, einen Zweck hätte das hier aber keinen
ersichtlichen? Wenn Du einen Faktor kontrollieren willst, nimm ihn ins Modell hinein.
Auch für die multiplen Regressionen wäre das meiner Meinung nach eine gute Idee, einen Faktor bereits im Vorfeld zu matchen (z. B. Anzahl der Kinder bei den jeweiligen Vpn). Damit würde ich aus der viel zu großen Gruppe eben nur die passenden Fälle auswählen (geht aber denke ich nur zwischen zwei Gruppen).
Das ist mir so leider nicht nachvollziehbar. Dass eine Gruppe viel zu
groß sein sollte, man also zu viel Daten hätte, ist mir bislang nicht begegnet
(abgesehen von Fällen, bei denen die Rechnerkapazität dem nicht gerecht
werden konnte).
Was die Prozedurfrage angeht, SPSS hat etwas namens FUZZY, das könntest Du
mal recherchieren.
Mit freundlichen Grüßen
P.