SPSS-FORUM.DE

[MicKen]

Hallo liebe SPSS Experten,

ich benötige für meine Arbeit ein klein wenig Hilfe.
Hier kurz die Beschreibung was ich bisher gerechnet habe: Meine Stichprobe musste einen Test mit drei verschiedenen Bendingungen durchlaufen. Diese Bedingungen habe ich als abhängige Variablen auf einen Faktor erstellt. Später wurden die Versuchspersonen noch in unterschiedliche Kodiergruppen eingeteilt, die für den Post Hoc Test relevant sind. Hier zu meinen Fragen:

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1. Homogenität
Der Mauchly Test auf Sphärizität hat bei mir eine Signifikanz von .000 erreicht, das bedeutet ja, dass ich keine Varianzhomogenität habe. Mit Green House Geisser Korrektur ist die Varianzhomogenität aber vorhanden.

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2. ANOVA
Ich habe schließlich eine einfaktorielle Anova mit Messwiederholung (die Messwiederholung waren die drei unterschieldichen Bedingungen) gerechnet. Hier habe ich die p-Werte in der Spalte "Green House Geisser" abgelesen, da ich ja nur mit Greenhouse Geisser Korrektur Varianzhomogenität habe. Stimmt das so?

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3. Post Hoc
Meine Versuchspersonen wurden, je nachdem wie sie im Debriefing Fragebogen geantwortet haben in unterschiedliche Kodiergruppen zugeordnet (0-3), so wollte ich überprüfen, ob, je nachdem ob sie eine Ahnung hatten was ich eigentlich getestet habe, im Experiment anders antworten als jene, die keine Ahnung hatten, worauf mein Experiment beruht. Da ja im Vorfeld keine Varianzhomogenität angenommen wurde, habe ich mich dazu entschieden den Dunnett's T3 Test durchzuführen. Eignet sich dieser Test hierfür?
Dieser beruht ja auf dem studentisierten Maximalmodul. Doch was genau ist das eigentlich? Ich habe überall danach gesucht, doch konnte nirgends eine mir verständliche Erklärung finden?
Außerdem ist die Ausgabe der Multimple Comparisons nach dem Dunnett's T3 Post Hoc Test so angelegt, dass die Kodiergruppen miteinander verglichen werden, die Bedingungen werden dabei jedoch nicht berücksichtigt. Müssen die Bedingungen, Messwiederholungen nicht auch berücksichtigt werden, oder spielt das keine Rolle? Oder wäre es sinnvoller ich würde für jede Kodiergruppe einen eigenen Post Hoc Test machen?


Es wäre sehr nett von euch, wenn ihr mir weiter helfen und meine Fragen (fett gedruckt) beantworten könntet - ich bin mir gerade bei dem Post Hoc Test sehr unsicher, wie ich verfahren muss.

Liebe Grüße

[strukturmarionette]

Hi,

(...) einfaktorielle Anova (-...) Stimmt das so?

- Der Beschreibung Deines Untersuchugsdesigns nach nicht
- Es liegt ein (Kodiergruppen zugeordnet 0-3) zweifaktorielles 4 *3 varianzanalytisches Design vor, wobei der zweite Faktor ein dreistufiger messwiederholter Faktor ist.

Gruß
S.

[MicKen]

Hi,

danke für deine Antwort.
Die Kodiergruppen habe ich ja dann post-hoc gerechnet. Deshalb habe ich erst nur eine einfaktorielle ANOVA. Das mit dem Stimmt das so, bezog sich mehr darauf, ob es richtig war die p-Werte von der Greenhouse Geisser Zeile abzulesen, da die Sphärizität ja erst nach der Greenhouse Geisser Korrektur vorhanden war.
Weißt du was zu den anderen Fragen?

[strukturmarionette]

Hi,

weil Du absolut nichts zu Deinem Stichpprobennumfängen (u.v.a.) schreibst, kann zu Signifikanzwerten auch nichts gesagt werden.

Gruß
S.

[MicKen]

Meine Stichprobe umfasst 50 Personen.