SPSS-FORUM.DE

[lillesophie]

Hallo!
Ich sitze hier gerade an meiner ersten eigenen Studienauswertung und glaube, ich muss was falsch gemacht haben. Zum Verständnis des Problems: Ich habe den Mittelwert einer Selbstkonzeptskala Prä- und Post einer Intervention. Der T-Test für verbundene Stichproben gibt mir nun folgendes Ergebnis (unten).

Die Mittelwerte oben scheinen mir einen so geringen Unterschied zu haben, dass es mir irgendwie nicht geheuer ist, dass ich unten eine Signifikanz bekomme. Ich tu' mich außerdem sehr schwer mit der Interpretation des T-Werts. Dann habe ich im Internet gelesen, dass ich dann die Pearson-Korrelation machen soll - was für mich unlogisch ist, da die Werte natürlich korrelieren - was ich brauche ist eben der systematische Zusammenhang von Testzeitpunkt 1 und Testzeitpunkt 2 - oder ist der bei mir einfach so hoch, weil die Werte sich so ähnlich sind?

Bin für jede Hilfe dankbar!

[strukturmarionette]

Hi,

Die Mittelwerte oben scheinen mir einen so geringen Unterschied zu haben, dass es mir irgendwie nicht geheuer ist, dass ich unten eine Signifikanz bekomme. Ich tu' mich außerdem sehr schwer mit der Interpretation des T-Werts. Dann habe ich im Internet gelesen,

besser:
http://www.statistik-forum.de/bucher-me ... -t704.html

Gruß
S.

[ponderstibbons]

Die Mittelwerte oben scheinen mir einen so geringen Unterschied zu haben, dass es mir irgendwie nicht geheuer ist, dass ich unten eine Signifikanz bekomme.

Grob gesagt, setzt der Test den Mittelwert der Veränderungswerte
ins Verhältnis zur Standardabweichung der Veränderungswerte. Ist
der Zuwachs recht homogen über die Probanden hinweg, dann
wird die Nullhpothese ("Der Zuwachs ist in der Grundgesamtheit
= 0,0000000000000000...") verworfen.

Mit freundlichen GRüßen

Ponderstibbons