Effektstärke welches Maß?

T-Test, U-Test, F-Test sowie weitere Tests und Gruppenvergleiche aller Art mit SPSS.

Effektstärke welches Maß?

Beitragvon Linda1991 » So 19. Jun 2016, 14:29

Hallo, ich muss noch einmal kurz "nerven".
Ich habe jetzt viele Bücher gelesen.

Wir haben bei SPSS einen T-Test durchgeführt. 0.05 Signifikanzniveau


Wir haben eine unabhängige Stichprobe mit Unterschiedlichen Gruppengrößen.
Welches Effektmaß wäre dann am Besten geeignet? Hedges g?
Es soll auch ein "d" geben für unterschiedliche Stichprobengrößen. Allerdings finde ich dies nirgends in den Büchern... hat vielleicht jemand einen Link bzw. eine zuverlässige Formel?
Ich würde es dann per Hand berechnen.

Mit vielen lieben Grüßen
Linda
Zuletzt geändert von Linda1991 am Fr 8. Jul 2016, 15:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Effektstärke welches Maß?

Beitragvon strukturmarionette » Do 23. Jun 2016, 10:48

Hi,

Wir haben eine unabhängige Stichprobe

- derartiges existiert nicht.
- entweder liegen zwei Stichproben (ZVs) vor, die voneinander abhängig sind oder unabhängig.
- Worum handelt es sich?
- Möglichst konkret.

Gruß
S.
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Re: Effektstärke welches Maß?

Beitragvon Cappi » Do 4. Aug 2016, 12:59

ich vermute die Antwort kommt zu spät, aber falls mal jemand Effektstärken in Cohen's d ausrechnen will:

http://www.psychometrica.de/effektstaerke.html
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Re: Effektstärke welches Maß?

Beitragvon Clara90 » Di 1. Nov 2016, 02:03

Ich wollte kein neues Thema aufmachen, deshalb hier die Frage:

Ich habe beim berechnen des Cohens d die oben erwähnte Seite (http://www.psychometrica.de/effektstaerke.html) benutzt und zur Kontrolle nochmal über G*Power den Wert berechnet. Die beiden Werte unterscheiden sich so sehr, dass ich zu Testzwecken eine nachträgliche A priori-Analyse durchgeführt habe: rechne ich mit dem Cohens d von psychometrica.de, bekomme ist mein d = 0,58, berechne ich es mit G*Power, bekomme ich ein d = 0,3. Das ergibt Teststärken von 86 % bzw. 41 %, welchem Ergebnis ist jetzt zu trauen? Kann das überhaupt sein, dass die Werte so unterschiedlich sind aufgrund unterschiedlicher Berechnungsverfahren?

Test: Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test, Z = -1,467

Bei psychometrica.de habe ich den d Wert über eine Z-Wert umgerechnet ermittelt. Bei G*Power über "Mean of difference" und "SD of difference" (von SPSS berechnet).

Die Merkmale sind ordinalskaliert, kann es sein, dass deswegen die Berechnung über G*Power schief gelaufen ist?
Clara90
 
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Re: Effektstärke welches Maß?

Beitragvon markk » Mi 2. Nov 2016, 23:11

Clara90 hat geschrieben:Ich wollte kein neues Thema aufmachen, deshalb hier die Frage:

Ich habe beim berechnen des Cohens d die oben erwähnte Seite (http://www.psychometrica.de/effektstaerke.html) benutzt und zur Kontrolle nochmal über G*Power den Wert berechnet. Die beiden Werte unterscheiden sich so sehr, dass ich zu Testzwecken eine nachträgliche A priori-Analyse durchgeführt habe: rechne ich mit dem Cohens d von psychometrica.de, bekomme ist mein d = 0,58, berechne ich es mit G*Power, bekomme ich ein d = 0,3. Das ergibt Teststärken von 86 % bzw. 41 %, welchem Ergebnis ist jetzt zu trauen? Kann das überhaupt sein, dass die Werte so unterschiedlich sind aufgrund unterschiedlicher Berechnungsverfahren?

Test: Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test, Z = -1,467

Bei psychometrica.de habe ich den d Wert über eine Z-Wert umgerechnet ermittelt. Bei G*Power über "Mean of difference" und "SD of difference" (von SPSS berechnet).

Die Merkmale sind ordinalskaliert, kann es sein, dass deswegen die Berechnung über G*Power schief gelaufen ist?


Es gibt wohl tatsächlich viel Verwirrung, was Maße für Effektstärke angeht: http://matheguru.com/stochastik/effekts ... tstaerke-9
Auf der selben Seite ist unten auch noch ein Rechner für verschiedene Maße der Effektstärke. Vielleicht stimmt ja irgendwas mit einem deiner anderen beiden Werte überein ;)
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