ponderstibbons hat geschrieben:Was für ein Datensatz, was für eine Auswertung?
Ein Datensatz zur Motivforschung mit 158 Items/Variablen und 242 Daten von ProbandInnen. Zur deskriptiven Auswertung verwende ich Häufigkeitsverteilungen, Chi-Quadrat-Tests, etc. (univariate und bivariate Verfahren).
Was für welche? In welcher Weise?
Ich recodiere z.B. die Variablen Bildungsgrad von Mutter und Vater, die in den beiden Ursprungsvariablen 7 Werte/Ausprägungen haben in eine neue Variable (elternbildung) mit 3 Werten/Ausprägungen: gering, mittel und hoch
ponderstibbons hat geschrieben:Wieso logischerweise? Und was für Ergebnisse ändern sich? Was für Ergebnisse, was für andere Variablen?
Die neue Variable "elternbildung" liefert logischerweise in der Häufigkeitsverteilung andere Ergebnisse, da sie 7 Werte zu 3 Werten subsummiert.
Lasse in nun eine andere Variable in der Syntax laufen, z.B. eine Häufigkeitsverteilung zum Alter der Eltern, verändern sich dabei die Ergebnisse in einem Bereich von 0,0 - 1,5%. Dies trifft auch bei sehr vielen anderen Variablen zu.
Hoffe es ist nun verständlicher. Hier noch einmal meine Fragen konkret: Warum verändern sich die Ergebnisse anderer Variablen, die - so nehme ich an - in keiner Korrelation zur recodierten Variable "elternbildung" stehen?
Und kann es sein, dass unterschiedliche Versionen von SPSS die Ergebnisse manipulieren? Denn meine Betreuerin arbeitet mit SPSS 22 od 23 auf einem Windowsserver und ich mit SPSS 24 auf einem MacBook...
ponderstibbons hat geschrieben:Weniger Geschrei und weniger Kinderzeichnungen, stattdessen mehr Information,
würde ich vorschlagen.
Brauchst du noch mehr Infos? Wenn ja, welche?
Zeitdruck und Vezweiflung verlangen Geschrei und "Kinderzeichnungen" (Wozu sind sie denn da, wenn ich sie nicht verwenden darf?)
LG