SPSS-FORUM.DE

[statanni]

Hallo,

ich möchte gerne die AV "Psychologische Flexibilität" in zwei Gruppen (UV) vergleichen (Sozialphobiker und Panikpatienten). Dabei möchte ich für die Kovariaten "Depression" und "Generalisierte Angststörung" kontrollieren. Allerdings ist mir bei der Analyse aufgefallen, dass die Interaktion zwischen Faktor (Gruppe) und Kovariate (Depression, GAS) signifikant wird und damit die Regressionskoeffizienten nicht homogen sind. Andy Field schlägt in seinem Buch die Verwendung von Multi-Level-Analysen vor. Da ich die allerdings noch nicht gerechnet habe, wollte ich fragen, wie ich das nun rechnen kann. Welche Variable wäre eine Level-2 Variable und welche Variablen sind als feste Faktoren, welche als random factors zu kodieren? Gibt es neben den Multi-Level-Modellen noch andere Möglichkeiten des Gruppenvergleichs mit Kontrolle von Kovariaten, falls die Regressionskoeffizienten heterogen sind?

Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße
statanni

[ponderstibbons]

Allerdings ist mir bei der Analyse aufgefallen, dass die Interaktion zwischen Faktor (Gruppe) und Kovariate (Depression, GAS) signifikant wird und damit die Regressionskoeffizienten nicht homogen sind.

Genau warum ist das denn ein Problem? Und was hat es mit diesem Kontrollieren eigentlich auf sich, was soll das bedeuten/leisten?

Gibt es neben den Multi-Level-Modellen noch andere Möglichkeiten des Gruppenvergleichs mit Kontrolle von Kovariaten, falls die Regressionskoeffizienten heterogen sind?

Das Ganze ist eigentlich kein SPSS-Problem.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons