Hallo Ihr lieben.
Möchte das auch gern mal das Forum ausprobieren, vll. könnt Ihr mir bei einer Entscheidung helfen. schreibe gerade ,meine Bachelorarbeit.
Kurze Erklärung: Meine Hypothese lautet: "Gegenwärtige ehrenamtliche Engagements werden in der Lernhaltigkeit ihrer Aufgaben höher eingeschätzt, als gegenwärtige berufliche Tätigkeiten". (Ich untersuche das anhand von Mittelwertunterschieden)
Für den T-Test f. unabh. SP müssen ja 3 Bedingungen erfüllt werden (unabhängige Stichprobe, Normalverteilung, Varainzgleichheit)
UV= ehrenamtliches Engagement (N=50), UV= berufliche Tätigkeit (N=46), AV= Lernhaltigkeit der Aufgabe-->Bedingung 1. erfüllt
2. Test der Normalverteilung (KS-Test) ergab einen einseitige sig.(meine H ist ja gerichtet, also Sig.emp/2)von p=.036<.05, also keine Normalverteilung
Verletzung der Bedingung 2., d.h. also U-Test: der sagt mit einer einseitigen asymptotischen Sig. p=.03<.05 das es einen sig. Unterschied zwischen den Gruppen (bzw. sind es eher Kategorien) gibt. U-Test gibt ja nur an das es einen Unterschied zwischen den Rängen gibt.....oder?
Jetzt hab ich aber gelesen, dass der T-Test trotzdem gut ist, auch bei Nicht-Normalverteilung(?) und ich will ja den Unterschied zwischen den Mittelwerten der Gruppen feststellen. So, T-Test gemacht: Levene sagt (p=.056>.05, also ganz knapp!) das die Varianzen gleich sind, also schonmal gut... und die eins. sig. des T-Test sagt mit p=.066>05 wieder ganz knapp) das die mittlere Differenz von D=.126 zwischen den Gruppen nicht signifikannt ist!
Was nun? Welche Entscheidung treffe ich und wie begründet sich diese Entscheidung (z.B. Teststärke ect.)?
Noch eine kleine Frage dazu: Bei signifikanten Ergebnisen sollte dann noch die Effektstärke berechnet werden um die Aussage hinreichend beurteilen zu können (stark, mittel, schwach), oder?