Liebe Mitglieder,
ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit zum Thema Stress und die Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation. Dazu habe ich einen Fragebogen entwickelt, bei dessen Aussagen zuerst das Auftreten des Stressors und anschließend das subjektive Empfinden (Auswirkung) abgefragt wird.
Bsp: 1. Das Betriebsklima ist angespannt. (Stressor) 1.1 Diese Situation empfinde ich als...
Antwortmögl. 1. --> 1 - 5 (1 Stimme überhaupt nicht zu, 5 Stimme voll und ganz zu)
1.1 --> 1 - 5 (1 Garnicht motivierend; 5 Sehr motivierend)
Aufgrund der ordinalskalierten Werte habe ich mich für die Spearman-Korrelationsanalyse mittels SPSS entschieden. Ich bekomme bei allen Auswertungen der Stressoren einen p-Wert von .000 heraus. Das macht mich stutzig und ich frage mich, ob ich etwas übersehe oder falsch gemacht habe. (ich habe auch vorher nie mit SPSS gearbeitet)
Hier die SPSS-Auswertung am Beispiel Betriebsklima:
Korrelationen
Betriebsklima sE
Spearman-Rho Betriebsklima Korrelationskoeffizient 1,000 -,641**
Sig. (1-seitig) . ,000
N 107 107
sE Korrelationskoeffizient -,641** 1,000
Sig. (1-seitig) ,000 .
N 107 107
** Die Korrelation ist auf dem 0,01 Niveau signifikant (einseitig).
Als Variable habe ich jeweils den Stressor und das subjektiven Empfinden (sE) verwendet.
Es wäre unheimlich toll, wenn mir jemand weiterhelfen kann - mittlerweile habe ich soviel nachgelesen und youtube-Videos angeschaut, dass ich nicht mehr weiß wo oben und unten ist.
Ich danke Euch sehr.
Viele Grüße,
Anna