Nun möchte ich aus den Daten zwei Variablen machen, also die Variable attraktiv und die Variable unattraktiv.
In der Regel eine schlechte Idee. Warum und wozu die Aufteilung?
Wie teile ich das auf? Nehme ich <2,5 = unattraktiv >2,5 attraktiv? Oder wäre das falsch so?
Das heißt, jemand mit 1,0 ist genauso unattraktv (in derselben Attraktivitätsklasse)
wie jemand mit 2,4. Aber zugleich gehört jemand mit 2,4 einer ganz anderen
Attraktivitätsklasse an als jemand mit 2,6? Das ist nicht besonders einleuchtend.
Weswegen das ganze Unternehmen, die Leute in 2 Gruppen einzuteilen, eben
widersinnig ist. Ganz abgesehen davon, dass man Unmengen statistische Informationen
vernichtet, wenn man aus einer Intervallskala eine binäre Skala macht.
Wenn Du den Zweck dieser Datenmassage schilderst (s.o.), finden sich bestimmt
sinnvollere Altrenativen.
Ich habe etwas von Analysieren->Deskriptive Statistiken->Häufigkeiten->Median gelesen, aber dann kommt bei mir als Median 3,8 raus und das kann ja nicht sein.
Median ist Median und 2,5 ist 2,5. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Also es kann ja nicht sein, dass jemand erst ab 3,8 attraktiv ist und nur bis 5 und unattraktiv 0-3,8 bedeutet.
Du siehst also selbst, dass die Aufteilerei willkürlich und damit Murks ist. Ab 3,8 ist man in Deiner
Stichprobe in der oberen Hälfte der erhobenen Werte. Inhaltlich bedeutet das für sich genommen
nichts. Rund die Hälfte der Leute hat demnach die Werte 4 oder 5.
Wie man sieht bin ich total verwirrt und verzweifelt.
Gute Güte, kleiner hat man es unter Studierenden nicht mehr, scheint es
https://tinyurl.com/yb7mdpkvhttps://tinyurl.com/yamhs8gqhttps://tinyurl.com/yd7ow6tgLG
wtf
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons