Hallo liebe Mitglieder des Forums,
in einer Hausarbeit habe ich eine Befragung gemacht. Das Thema ist die Analyse der Markenloyalität des Shoppers am Beispiel von Schokolade.
Meine drei Hypothesen sind:
Hypothese 1: Die Shopperzufriedenheit hat einen positiven Effekt auf die Markenloyalität bei den Shoppern von Schokolade. (UV: Shopperzufriedenheit, AV: Markenloyalität)
Hypothese 2: Das Markenimage hat einen positiven Effekt auf die Markenloyalität bei den Shoppern von Schokolade. (UV: Markenimage, AV: Markenloyalität)
Hypothese 3: Die Preisakzeptanz hat einen positiven Effekt auf die Markenloyalität bei den Shoppern von Schokolade. (UV: Preis, AV: Markenloyalität)
Für die einzelnen unabhängigen Variablen habe ich mehrere Fragen gestellt.
Beispiel: Für die Erhebung der Markenloyalität mithilfe des Konstrukts 'Customer Loyalty Index (CLI)') und folgenden Fragen:
- Ich würde meine Lieblingsschokolade wweiterempfehlen (Weiterempfehlung)
- Ich beabsichtige meine Lieblingsschokoladenmarke in Zukunft wieder zu kaufen (Wiederkaufsabsicht)
- Ich beabsichtige auch bis jetzt noch nicht bezogene Produktkategorien (wie z.B. Kekse, Snacks) meiner Lieblingsschokoladenmarke zu kaufen.
Die Shopperzufriedenheit habe ich mit dem Konstrukt Soll/Ist-Vergleich und folgenden Fragen erhoben:
1. Soll: Mir ist wichtig, dass Schokolade in einer ansprechenden Verpackung ist.
2. Ist: Meine Lieblingsschokoladenmarke hat eine ansprechende Verpackung.
3. Soll: Mir ist wichtig, dass Schokolade schmeckt.
4. Ist: Meine Lieblingsschokoladenmarke schmeckt mir.
5. Soll: Mir ist wichtig, dass Schokolade ohne Verpackung optisch ansprechend aussieht.
6. Ist: Meine Lieblingsschokoladenmarke sieht ohne Verpackung optisch ansprechend aussieht.
7. Soll: Mir ist die Sortenvielfalt bei Schokolade wichtig.
8. Ist: Die Sortenvielfalt bei meiner Lieblingsschokoladenmarke genügt mir.
Ich habe bei der Markenloyalität, Markenzufriedenheit die Werte 1 bis 5 genommen:
1=stimme zu,
2=stimme eher zu,
3=teils teils,
4=stimme eher nicht zu,
5=stimme nicht zu
Weitere Informationen:
n = 142 Probanden, die die Umfrage vollständig beantwortet haben (metrisches Skalenniveau)
Der Variablentyp der UV sowie AV ist numerisch.
Das Skalenniveau der UV sowie AV ist nominal.
In SPSS habe ich immer jeweils den Mittelwert von den zusammenhängenden Fragen ermittelt. Zum Beispiel bei der Shopperzufriedenheit mit den acht Aussagen (s. weiter oben) den Mittelwert der vier Soll Fragen von 142 Probanden ermittelt und den Mittelwert der vier Ist Fragen von 142 Probanden subtrahiert. Diesen Mittelwert habe ich dann mit dem Mittelwert aus den drei Fragen zur Markenloyalität (auch hier den Mittelwert der Antworten bei den drei Fragen ermittelt) mithilfe des Chi Quadrat (Phi, Cramer's V) korrelliert. Aber das Ergebnis fand ich seltsam. Ich habe mich gefragt, ob ich für die Auswertung einfach die Mittelwerte bilden kann beziehungsweise wie ich die Fragen mit welchem Konstrukt in SPSS auswerten kann, damit ein richtiges Ergebnis zustande kommt???
Zum besseren Nachvollziehen habe ich ein Screenshot gemacht.
Ich hoffe sehr, dass mir jemand bei der Auswertung helfen kann. Bin langsam am Verzweifeln...
VG