Ja ich habe mich schon gefragt ob es einfacher geht, ich benutze SPSS erst seit paar Wochen und muss noch dazulernen
Das hat doch nichts mit der Software SPSS zu tun. Sondern mit Überlegungen zur genauen Fragestellung,
zum Studiendesign und zur statistischen Datenanalyse. Unabhängig davon, welches Programm benutzt wird.
Aber kann ich dann trotzdem wie zuvor besprochen die Variable "Hohe Extraversion-Niedrige Verträglichkeit" berechnen und angegeben, dass Personen die die Voraussetzung erfüllen den Wert 1 bekommen und die anderen den Wert 0?
Das weiß ich nicht. Das hängt vom theoretischen Hintergrund und der genauen Fragestellung ab.
Kann ich dann auch mit den zwei Variable "Stresswahrnehmung" und "Hohe Extraversion-Niedrige Verträglichkeit" Korrelationen und lineare Regressionen ausführen um zu testen ob es eine Beziehung zwischen den zwei Variable gibt?
Wenn ein Zusammenhang zwischen der Gruppierungsvariable "Hohe Extraversion-Niedrige Verträglichkeit"
einerseits und Stresswahrnehmung andererseits besteht, dann schlägt sich das darin nieder, dass der
Mittelwert der Stresswahrnehmung zwischen den Gruppen unterschiedlich ist. Sollte irgendwer unbedingt
einen Korrelationskoeffizienten verlangen, käme der Punkt-Biseriale Koeffizient in Betracht. Ob bzw. unter
welchen Umständen eine Regression sinnvoll sein könte, kann ich mangels Kenntnis der Studie und deren
Hintergrunds nicht beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons