Mittelwertausprägung mit Störvariablenkontrolle?

T-Test, U-Test, F-Test sowie weitere Tests und Gruppenvergleiche aller Art mit SPSS.

Mittelwertausprägung mit Störvariablenkontrolle?

Beitragvon ahuber » Di 5. Feb 2013, 17:28

Hallo zusammen!

Ich suche nach einer Möglichkeit, die Mittelwertausprägung einer Skala mit einer anderen Variable zu "verrechnen". Ganz konkret:
Ich muss zwei Schulen miteinander auf ihre Leistung (= Skalenmittelwert) hin vergleichen. Mit dem T-Test habe ich signifikante Unterschiede ermittelt.
Es geht jetzt darum, den Wert "soziale Erwünschtheit", also eine Beschönigungstendenz der Antwort zur Selbstdarstellung, mit diesem Mittelwert irgendwie "gegenzurechnen".

Nach Regression habe ich von diesem Skalenmittelwert den Beta-Koeffizienten als Prozent interpretiert und vom Mittelwert abgezogen.

Meine Überlegung ist nun, ob ich für diese "neuen" Mittelwerte überhaupt noch die Behauptung beanspruchen kann, sie seien signifikant verschieden?

Ist dieses Vorgehen überhaupt seriös? Durch andere Variablen (Elternvariablen, und z. B. Motivationen (die habe ich auch noch)) könnten ja den Koeffizienten der sozialen Erwünschtheit noch verändern.

Mir fällt aber auch nach Recherche keine alternative Berechnungsmöglichkeit ein.

Wer weiß was?

Gruß,
ahuber
ahuber
 
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