Hallo zusammen,
in meinem Fragebogen habe ich mit zwei Szenarien gearbeitet und dort den Grad an Prototypikalität manipuliert und diese Manipulation am Ende jedes Szenarios überprüft. Dazu sollten die Teilnehmer auf einer Skala von 1-10 einschätzen, als wie prototypisch sie sich in dieser vorgestellten Situation empfunden haben (Sehr prototypisch-9-8-7-6-5-4-3-2-Überhaupt nicht prototypisch).
Ich habe nun überlegt die Stichprobe auf Grundlage dieses Manipulationschecks auszudünnen. Wenn der Teilnehmer also in dem prototypischen Szenario bei dem Manipulationscheck sich als „Überhaupt nicht prototypisch“ angesehen hat, wollte ich dieses aus meiner Untersuchung entfernen, da dort scheinbar die Manipulation nicht funktioniert hat.
Dies habe ich nun gemacht, allerdings habe ich nun folgendes Problem:
Ich habe jetzt für den Prototyp eine Stichprobengröße von 196 und für den Nicht-Prototyp eine Stichprobengröße von 152. Ich habe bei dem Prototyp nun alle ausgeschlossen, die bei dem Check 5 oder kleiner angekreuzt haben und bei dem Nicht-Prototyp alle die 5 oder höher angekreuzt haben. Oder muss ich den Teilnehmer, der den einen Check „falsch“ beantwortet hat, komplett aus meiner Statistik rauswerfen?
Mein Plan war es die Unterschiede zwischen dem Prototypen und dem Nicht-Prototypen mit Hilfe des t-Test für abhängige Stichproben zu untersuchen. Ist das jetzt mit zwei unterschiedlich großen Stichproben überhaupt möglich oder bin ich falsch vorgegangen?
Liebe Grüße,
Paulina