SPSS-FORUM.DE

[niki123]

Hi,

ich bin gerade dabei die Hypothesen für meine Masterarbeit zu testen und hänge gerade bei folgendem Problem:
meine Hypothesen lautet: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Schulausbildung und der Beschäftigung mit Finanzprodukten..

Schulausbildung stellt unabhängige Variable dar und ist ordinal-skaliert (Antwortmöglichkeiten waren: Master, Bachelor, Matura, Lehre)
Beschäftigung mit Finanzprodukten, die abhängige Variable, setzt sich aus 2 Variablen zusammen, die ich zu einer neuen transformiert habe und diese ist Intervall-skaliert.

Nun müsste ich meiner Meinung nach entweder eine ANOVA oder t-test durchführen? Kann ich überhaupt eine ANOVA durchführen, nachdem die unabhängige V ordinal-skaliert ist und nicht nominal-skaliert? Brauch ich des Weiteren noch eine Vorprüfung, ob die Variablen normalverteilt sind?

Bitte um Info, langsam verliert man den Überblick.......

Danke & LG
Niki

[ponderstibbons]

Du kannst eine ordinale Variable jederzeit wie eine kategoriale behandeln (umgekehrt nicht)
und daher als Faktor in einer einfaktoriellen Varianzanalyse verwenden.

Variablen müssen nie aus einer Normalverteilung stammen, wenn man sie als abhängige Variable
in einer Varianzanalyse verwenden möchte. Allenfalls die Vorhersagefehler des Modells sollten
in der Grundgesamtheit normalverteilt sein, aber auch das ist nur bei kleinen Stichproben wichtig.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[strukturmarionette]

Hi,

- deine Darstellungen beziehen sich nicht auf SPSS
- hauptsächlich könnten zunächst deine 'Transformationen' hier
http://www.statistik-forum.de/
besprochen werden.

Gruß
S.