SPSS-FORUM.DE

[Clementius]

Hallo Liebe Statistik-Freunde,

ich bin noch neu in diesem Forum, sicherlich wird man sich aber das eine oder andere mal über den Weg laufen.

Gleich zu Beginn brennt mir eine Frage unter den Nägeln die eine Studie von mir betrifft in der ich eine Cox Regression mit Überlebensdaten laufen lasse.

Dabei stellt sich mir die Frage wie ich mit den kategorialen Prädiktoren in meiner Regression umgehe.
Bei SPSS gibt es ja die Möglichkeit sie als "Kategoriale Kovariaten" zu definieren. Ich habe beides mal laufen lassen und die Exp(b), also letztlich der Hazard Ratio unterscheidet sich, was problematisch ist, da ich genau diesen in meiner Analyse brauche.

Wüsste jemand wie hier vorzugehen und wo der inhaltliche Unterschied liegt ?

Vielen Dank,
Clementius

[Clementius]

Nachtrag:
Im Dataset sind die kategorialen Variablen natürlich schon als solche definiert. Aber kurz bevor man die Regression startet kann man rechts oben noch einmal den Reiter "Kategorial" auswählen und dort eine erneute Definition vornehmen.

[strukturmarionette]

Hi,

- du beschreibst leider nicht, um was es fachlich ('reale Welt Bezug' deines Modells) geht
- auch bleibt die Frage, die du stellen möchtest, unklar

Gruß
S.

[Clementius]

Hallo,

meine genaue Frage ist, ob ich die nominalen Variablen nochmals als kategoriale Variablem definiere oder nicht.
Ich würde gerne einen Screenshot posten, die Dateigröße ist aber zu groß.

Der "reale Welt Bezug" meines Models sind Überlebensdaten bei Tumorpatienten. Die Prädiktoren sind u.a. Alter, Geschlecht, Seitigkeit, Chemo Ja/Nein, Mutation XYZ Ja/Nein. Also schlicht eine Menge nominale Variablen deren Einfluss ich untersuche.

Lg

[strukturmarionette]

Hi,

- Ja.

Gruß
S.

[Clementius]

Hallo,

zur Auflösung:
Das nochmalige definieren ist nicht nötig. Es ändert lediglich die Vorzeichen in den negativen Bereich und macht damit die Interpretation der Hazard Ratios unsinnig.

Lg
Clementius