Moin, moin,
ich bin gerade am schreiben meiner Bachelorarbeit zu Thema Empathie bei Kidnern psychisch kranker Eltern.
Bzw. genauer gesagt bin ich gerade bei der Datenauswertung.
Kurz ein paar Infos zu der Datenstruktur:
AV:
1) Ergebnis des IRI (Empathiefragebogen)
2) Ergebnis der VST (Videoaufgabe wo Mitgefühl bewertet wird)
UV:
1) Kinder kranker Eltern vs Kinder gesunder Eltern
2) Einzelkinder / aufgewachsen mit Geschwistern
Kovariate:
Alter, Geschlecht, Ergebnis des CBCL (Fragebogen zu auffälligem Verhalten)
Jetzt würde sich bei der Struktur ja voll eine MANOVA (multivariate Varianzanalyse) anbieten, bzw. eine lineare Regression. War auch mein Plan. Bis ich darauf hingewiesen wurde, dass meine Daten zum Teil abhängig sind. So nehmen von einigen Familien 2 oder 3 Kinder teil. Somit habe ich eine hierarchische Struktur. Die Kinder sind in den Familien genestet. ( F1 --> K1; F2 --> K2+K3; F3 --> K4; F4 --> K5+K6+K7;...)
Deshalb müsste ich ja reintheoretisch eine Multi-Level-regressionsanalyse (MLA) machen. In diese habe ich mich jetzt auch recht intensiv eingelesen. Nur finde ich den Umgang damit bei SPSS nicht gerade intuitiv. Geschweige denn, dass ich die Ergebnisse gut zu interpretieren weiß.
Deshalb meine Fragen:
1) Gibt es evtl nicht doch die Möglichkeit mit einer MANOVA/einfachen Regression zu rechnen?
2) Falls nicht, wäre jemand von euch bereit, mal über ein paar Screenshot meiner Eingaben/Einstellungen zu schauen, ob das so korrekt ist und mir am Ende auch sagen, ob meine dementsprechende Auswertung so ok ist?
Falls mir jemand von euch dabei weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar!!!
Viele Grüße,
Weichflöte