Hallo zusammen,
in meiner Dissertation untersuche ich ein Modell mit dem Belastungen gemessen werden. Insgesamt besteht das Modell aus 10 Items auf 4 Skalen. Unter anderem möchte ich mit einer Regressionsanalyse die Beziehung der Skalen zu dem gemessenen Output untersuchen. Da der Zusammenhang zwischen Belastungsscore und den jeweiligen Skalen linear ist (überprüft über Streu/Punktdiagramme, mit R²= immer zwischen 0,5 und 0,7) habe ich die Regression wie in diesem Youtubevideo erklärt angewendet. https://www.youtube.com/watch?v=K8BYGxlOsII
Soweit so gut - alles funkioniert wunderbar, ist auch logisch von den Ergebnissen, aber dann werden die Voraussetzungen überprüft. (ab 39:25 im Video) Und verdammt, beim Verhältnis von ZPRED zu ZRESID kommt dan bei mir keine lineare Funktion raus - sondern ganz klar eine U-Kurve (siehe Anhang). Und nun frage ich mich ... was nun? Ich bin halt leider echt kein Statistiker. Wenn das kein linearer Zusammenhang ist, was ist es dann???? Wie kann man das denn rausfinden?
Ferner habe ich gelesen, dass man die Kurve irgendwie (mittels Potenzleiter oder Kurvenanpassung) linear machen kann - aber leider verstehe ich das nicht. (Quelle: https://www.tu-chemnitz.de/hsw/psycholo ... /meth8.pdf)
Ich weiß jetzt halt nicht woran ich bin. Kann ich die lineare Regression benutzen und reicht der Nachweis, dass das Verhältnis von Belastungsscore und den einzelnen Skalen linear ist, oder kann ich ich die Kurve "gerade biegen wie in dem PDF drre TU-Chemnitz vorgeschlagen), oder muss ich eine komplett andere Regressionsvariante wählen. Wenn ja, welche?
Ich hoffe, dass ich mein Problem halbwegs vernünftig erklären konnte und ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt, oder mich in die richtige Richtung "schubsen" könnt.
Vielen Dank vorab und beste Grüße
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