Hallo zusammen,
ich habe eine grundlegende Frage zur Intepretation signifikanter Effekte im Rahmen einer MLA.
Der untersuchte Hauptprädiktor hat sich (über mehrere Analysen und Modelle hinweg) als nicht signifikant erwiesen.
Allerdings zeigt sich bei Betrachtung der geschätzten festen Parametern, dass gewisse Stufen des Prädiktors einen signifikanten Effekt auf die AV zeigen.
Ein ähnliches Bild ergab sich weiterhin in der Prüfung möglicher Cross-Level Interaktionen des Hauptprädiktors mit einer Kontextvariable. Insgesamt zeigte die Prüfung fester Effekte keinen signfikanten Beitrag der Cross-Level-Interaktion. ABER: Eine bestimmte Stufe des (nicht signifikanten) Prädiktors zeigte eine signifikante Cross-Level-Interaktion mit einer bestimmten Kontextvariable.
Nun bin ich unsicher, wie das Ergebnis zu diskutieren ist. Wäre ein bestimmtes Ergebnis (fester Effekt vs. fester Parameter) stärker zu gewichten? Wie lässt es sich erklären, dass der Haupteffekt nicht signifikant ist, gewisse Stufen des Prädiktors aber schon.
Ich freue mich über Hilfe und Anregung!
Vielen Dank