ich habe folgendes Problem. Ich möchte eine Hypothese testen, die da lautet: Personen, die sich stärker mit der Gruppe identifizieren, passen sich mit größerer Wahrscheinlichkeit an die wahrgenommene Gruppennorm an als Personen, die sich weniger mit der Gruppe identifizieren.
Die Gruppenidentifikation (UV) habe ich auf einer Likertskala von 1-7 gemessen.
Normkonformität (AV) habe ich mithilfe von drei Statements gemessen, die jeweils einmal sehr, etwas oder gar nicht typisch für die Gruppennorm waren, und für das die Teilnehmer jeweils ihre Zustimmung angeben sollten (auf einem Schieberegler von 1-100).
Um zu kontrollieren, ob die Gruppennorm aber "richtig" wahrgenommen wurde, sollten die Teilnehmer nochmal für jedes der Statemens angeben, wie typisch es für das Verhalten der Gruppe war (ebenfalls mit dem Schieberegler).
Wie bringe ich das ganze jetzt zusammen? Also ich habe mir schon die Häufigkeitsverteilungen und Mittelwerte für die einzelnen Statements in der Stichprobe angeschaut, ich würde aber gerne die Wahrnehmung der Gruppennorm auch bei den Mittelwertvergleichen dann berücksichtigen. Ich überlege schon seit gestern, wie ich das am besten anstelle, aber komme zu keiner guten Lösung. Vielleicht könnte mir jemand auf die Sprünge helfen, das wäre super.
Danke schonmal!
