Schönen guten Tag,
Ich hätte einmal ein paar Fragen zum Chi²-Test mit einem Mehrfachantwortenset und der Effektstärkenberechnung und hatte gehofft ihr könntet mir vielleicht weiterhelfen, vielleicht fällt euchaber ja noch mehr auf, wenn ich dir einmal schreibe was ich vor habe:
Ich untersuche ob sich zwei Gruppen darin unterscheiden, inwiefern sie Höflichkeitsmarker benutzen und habe verschiedene Szenarien beantworten lassen und dann Nutzung verschiedener Höflichkeitsmaker (genutzt/nicht genutzt) als nominalskalierte Variable erhoben. Dazu gibt es Oberkategorien z.B. lexikalische Downgrader unter die sich verschiedene Variablen z.B. Downtoner, Untertreiber, etc. fassen lassen. Als ein Ergebnis möchte ich eine Aussage darüber treffen, ob sich die beiden Gruppen in ihrer Nutzung der Oberkategorien unterscheiden. Dazu habe ich Mehrfachantwortenset definiert, weil jeder Proband ja mehrere lexikalische Downgrader benutzt haben kann und darüber den Chi²-Test gemacht. Auf diesem Weg hab ich ja, soweit ich weiß, keine Möglichkeit mir den exakten Test und Phi/Cramers V ausgeben zu lassen, oder? Ich muss also zum einen das möglicherweise fehlerhafte Chi² nehmen auch wenn ich zum Teil starke Verletzungen der Voraussetzungen habe oder? Und die Effektstärke würde ich dann per Hand bestimmen und habe mich gefragt was in diesem Fall genau das n aus der Berechnungs-Formel ist: Also ich habe beim Mehrfachantwortenset gewählt, dass er alle 1en Zählen soll. Ist das jetzt dann das n? oder die Anzahl der untersuchten Fälle? Muss ich die missing values dann abziehen? SPSS gibt mir bei der Mehrfachantwortensetberechnung halt auch gar nicht aus wie viele Fälle untersucht wurden wie das ja z.B. beim T-Test der Fall ist.
Ich hoffe ich habe das alles verständlich ausgedrückt sonst frag gerne.
Vielen Dank und liebe Grüße
Rosegirl
Vielen Dank und liebe Grüße
Rosegirl