Hallo zusammen
Ich habe nochmal eine Frage zu dem Levene-Test, der bei SPSS ja immer ausrechnet, ob die Varianzen gleich sind.
Ich habe leider mit Statistik udn SPSS sehr wneig erfahrung.
Wir müssen dieses Semester eine Studie durchführen (benotet) zum Thema Elternbelastung bei ADHS.
Wir haben uns dafür entschieden, einseitig zu testen, weil die Theorie ganz klar besagt "Eltern die Kinder mit ADHS haben sind deutlich gestresster, als Eltern mit unauffälligen Kindern"
Wir haben jetzt T-Tests durchgeführt.
Mich irritiert aber dieser Levene-Test. Ich weiß, dass eine Voraussstzung für den T-Test die Varianzhomogenität ist.
ABer wa sist, wenn der Levene Test signifikant ausfällt? Was muss ich dann beachten/ sagen?
Ich weiß nur, dass alle immer sagen: "Wenn der Levene-Test p < 0.05 aussagt man die UNTERE Zeile nehmen muss, also die Werte daraus.
Das verstehe ich ja noch. Aber hat das einen Einfluss auf meine Hypothese?
Kurzes Beispiel:
WIr haben eine Subskala "Sozial unangepasstes Verhalten" . (Fragebogen: 6 Subskalen und 5-stufige Likertskala).
Mittelwerte waren:
ADHS-Eltern: 3,253
KontrollgruppenEltern: 2,0134
Der Levene-Test fiel hier signifikant aus, also haben wir die unteren Werte genommen (was aber keinen Unterschied machte, da beide p-Werte 0.01 waren beim T-Test). Also könnten wir unsere H0 mit gutem Gewissen verwerfen, oder nicht?
Jetzt habe ich gelesen, dass die untere Zeile bei SPSS der Welch-Test is? Der die Varianzen irgendwie angleicht?
PS: Meine Stichproben sind unabhängig und NICHT GLEICH groß! N1= 44
N2 = 55
Vielleicht könnte mir jemand das kurz erklären oder sagen, ob ein signifikanter Levene-Test große Auswirkungen für meine Hypothese hat? Das wäre super hilfreich und super nett!