Hallo liebe Community,
ich habe einen Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test berechnet um zwei abhängige Stichproben (n =412) zu vergleichen. Dabei gabe es ziemlich viele Nulldifferenzen/Bindungen (n=200). Ich habe jetzt mal nachgelesen, wie mit diesen umzugehen ist und wollte fragen, wie mit diesen in SPSS bei der Berechnung des Wilcoxon-Tests automatisch umgegangen wird. Ich habe gelesen, dass entweder diese Bindungen einfach aus der Berechnung weggelassen werden, oder nach Marascuilo u. McSweeney (1977), dass die Nulldifferenzen in die Rangordnungsprozedur mit
einbezogen werden, hiermit wäre es so: "Treten p Nulldifferenzen auf, erhalten diese einheitlich denRang (p+1)/2, wobei die eine Hälfte der Ränge mit einem positiven und die andere mit einem negativen Vorzeichen versehen wird. Ist p ungeradzahlig, wird der Rang für eine Nulldifferenz zur Hälfte T+ und T– zugeschlagen."
Weiß jemand, wie SPSS damit umgeht?
Und eine Frage zur Effekstärke: Die Formel für den Korrelationskoeffizient (r) von Pearson wäre ja r = z/√n. Müsste ich jetzt für die Effektstärke meine Stichprobe (n=412) minus der Anzahl der Bindungen (200) berechnen und dann dieses n (n=212) in die Formel einsetzten, oder muss ich in die Formel die gesamte Stichprobe (n = 412) einsetzten?
Schon einmal vielen Dank für eure Hilfe.
Viele Grüße