Hallo zusammen,
ich habe im Rahmen meiner Masterarbeit eine Umfrage durchgeführt.
Grob geht es darum, dass ich allen Probenden den gleichen Fragebogen geschickt habe, in dem ein fiktiver Skandal eines Ladens beschrieben wurde und daraufhin das Markenvertrauen (1) der Kunden in den Laden gemessen wurde.
Daraufhin wurden Maßnahmen eingeleitet - 50% der Probenden erhielt Maßnahme 1 und 50% Maßnahme 2. Meine Forschungsfrage ist, den Einfluss von Maßnahme 1 auf das Vertrauen zu erforschen. Ich habe dann also MV 2 und MV 3 als abhängige Variablen.
Die Stichprobe beträgt etwa 200 - also 100 Leute mit Maßnahme 1 und 100 mit Maßnahme 2. Die Skalen für das Messen des Markenvertrauens gehen von 1 - 7
Ich würde einen t test für unabhängige Stichproben durchführen, um den Mittelwert beider Gruppen zu vergleichen.
Ich hänge etwas an der Gruppierung. Also ich habe jetzt drei Variablen (MV1,2 und 3).
Leider kann ich die Gruppierung nicht so durchführen wie bsp bei männlich/ weiblich, da MV 1 eben zur Hälfte aus fehlenden Werten besteht, da aj nicht alle diesen Teil des Fragebogens ausfüllen mussten.
Soll ich es als "DUmmy" Variable kodieren also erstmal MV 2 - 1 (wert), 2 (kein wert) und dann ezusammenfassen ?
Ich habe auch noch Sachen abgefragt wie Alter, allg. Markenaffninität, usw., die zwar nichts zur Forschungsfrage beitragen, aber meiner Meinung Kontrollvariablen sein müssten. Diese würde ich dann im nachhinein mit einem t test für verbunden Stichproben überprüfen und dann eben nur die Leute nehmen, die Maßnahme 1 bekommen haben.
Danke schonmal !