Die abhängige Variable wurde mit Hilfe eines Fragebogens gemessen. Also Antworten auf einer Skala von 5 (Starke Zustimmung) bis 1 (Starke Ablehnung) - es wurden am Ende dann Gesamtsummen berechnet die dann konkreten Aufschluss über die Wahl einer Verhandlungsstrategie geben.
Dann müsstest Du doch für jeden Probanden 2 Skalensummen haben, unter jeder Bedingung eine.
Naheliegend wäre in dem Fall , wie von Strukturmarionette erwähnt, jeweils eine Messwiederholungs-
Varianzanalyse, mit "Bedingung" als Messwiederholungsfaktor und mit "Geschlecht" bzw. mit "Bildung" als
Zwischensubjekt-Faktor bzw. mit Alter als "Kovariate" oder gruppiertem Alter als Zwischensubjektfaktor
(wenn du Deinem Dozenten nicht klar machen kannst, dass die Dichotomisierung allgemein als peinlicher
Unfug betrachtet werden muss, dann wäre das natürlich schade; http://biostat.mc.vanderbilt.edu/wiki/M ... Continuous
http://www.psychology.sunysb.edu/attach ... izing.pdf; zum allermindesten müsste man 3 Gruppen bilden
statt 2, um zu sehen, wie sich die deutlich getrennten Gruppen 1 und 3 unterscheiden).
Oder was willst Du stattdessen vergleichen, die Messungen in beiden Bedingungen getrennt?
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons